Luke Noa kehrt mit seiner neuen Single "Your Smile Should Have Been Mine" zurück.
Vor zwei Wochen hat Luke Noa beim egoFM Fest in München gespielt. Dort durfte sein neuer Song "Your Smile Should Have Been Mine" Weltpremiere feiern. Seit der Track am Freitag offiziell herausgekommen ist, wurde er dir bestimmt schon über die wichtigsten Indie-Playlists in den Gehörgang gespült.
Playlist-Dauerbrenner
Obwohl Luke Noa seit einigen Monaten keine neue Single mehr veröffentlicht hat, sind seine letzten von dort nicht verschwunden. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass jemals ein anderer Song als "Roccastrada" am Anfang der "Van Life"-Playlist thronen durfte. Aber einen besseren Roadtrip-Soundtrack gibt's auch fast nicht. Mit "Your Smile Should Have Been Mine" liefert Luke Noa jetzt den nächsten Song für glückliche Autofahrten.
Aber wer ist der Mann hinter den treibenden Melodien?
Luca Göppert, wie Luke Noa bürgerlich heißt, kommt ursprünglich aus Biberach in Baden-Württemberg. Aufgewachsen in der Schweiz kehrte er später wieder nach Biberach zurück, wo sein Talent auf einer Musikschule gefördert wurde. Mit seiner Band Luke Noa and the Basement Beats hat er es durch Band-Contests heraus aus der süddeutschen Kleinstadt auf die großen Bühnen des Landes geschafft und wohnt inzwischen in Berlin. Nach seinen ersten EPs Adaption und Bleach ist "Your Smile Should Have Been Mine" der Auftakt zum nächsten Kapitel - was auch immer Luca da in den letzten Monaten ausgetüftelt hat.
"Your Smile Should Have Been Mine"
Geschrieben hat er die Single im letzten Frühling, gemeinsam mit seinem Produzenten Alex Sprave und Fil Bo Riva, dessen Vocals man im Hintergrund erahnen kann. Am Anfang war da nur ein Satz: Your Smile Should Have Been Mine. Den haben die drei dann zu dem entwickelt, was der Song jetzt ist.
I don't really know what this song is about yet, but I have this one phrase I really love, that's been waiting in my head for a really long time
- Luke Noa
Schon die ersten Sekunden des Songs definieren, wohin er will: nach vorne. Der energetische Drum-Beat und die fröhlich wabernden Synthies weisen uns die Richtung, bevor Luke Noa die Frage stellt "Do you want it?". Wem? Sich selbst. In "Your Smile Should Have Been Mine" werden wir Zeuge eines inneren Monologs, in dem Luke sich selbst hinterfragt und nach den eigenen Fehlern sucht. Er beschreibt das Gefühl, alles richtig gemacht zu haben, nur um am Ende dann trotzdem mit leeren Händen zurückgelassen zu werden.
In "Your Smile Should Have Been Mine" trifft die musikalische Leichtigkeit auf einen Moment der Ratlosigkeit und wird so zur Indie-Hymne für Verlierer - im positivsten aller Sinne.
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